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Johanna Maurer „Kindern wurde in jenen Tagen nicht viel erklärt ...“

MARTINA M. FREITAG
Johanna Maurer
„Kindern wurde in jenen Tagen nicht viel erklärt ...“
Burgenländische Lebensgeschichten, Band 14
Herausgeber der Reihe: Herbert Brettl

978-3-99016-291-0
18,00 €
Bruttopreis 2-5 Werktage
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Die Kanadierin Martina M. Freitag präsentiert in diesem Buch die Erinnerungen ihrer 1931 geborenen Mutter Johanna Maurer, verehelichte Freitag, an deren Aufwachsen in Jennersdorf. In den kurzen, mündlich überlieferten Anekdoten wird das Leben der Menschen im südlichsten Zipfel des Burgenlandes in den Dreißigerjahren, während des Zweiten Weltkrieges und in den Nachkriegsjahren geschildert. Johanna Maurers Vater war ab 1937 Bürgermeister, ihre Mutter führte die Trafik des Ortes. Das junge Mädchen erlebte die anfängliche Begeisterung für den „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland, aber auch das Verschwinden der jüdischen Familien und der Angehörigen der Volksgruppe der Roma aus Jennersdorf. Auch das Leid der in der Landwirtschaft und beim Bau des Südostwalls eingesetzten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter blieb von ihr nicht unbemerkt. Die Bombardierungen zu Kriegsende, die Flucht vor der anrückenden Sowjetarmee und die Überlebensbemühungen in den Monaten danach sind ebenfalls Thema dieser Lebenserinnerungen.

978-3-99016-291-0

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