Geschichten aus der Hienzey
Zeichnungen: Thomas Gänszler
Von einer beiläufigen Idee zu einer Herzensangelegenheit sind dem Autor die in dem vorliegenden Büchlein versammelten Geschichten geworden. Dass sie allesamt in Burgenland angesiedelt sind, ist ein gemeinsames Merkmal, aber es ist nicht die Hauptsache; die Hauptsache ist, dass sie von Menschen handeln, von ihrer Schrulligkeit, ihrer Eigenartigkeit, aber vor allem: von ihrer Menschlichkeit. Da gibt es die Großmutter mit ihrem ganz kleinen Wort; da ist der Mann, der den Wein hasst, ihm aber trotzdem nicht auskommt; es gibt einen gesalzenen See und Schakale; da sind die ansässigen Tanten mit ihrem Getratsche oder die Frau, die so gerne Französin wäre ... Bernhard Strobel legt mit seinen Geschichten aus der Hienzey ein literarisches Kleinod vor, in dem er genau beobachtend und in berührender Form von den kleinen Dinge des Alltags erzählt.