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Schlafwandler ist das Ende einer Trilogie: 18 Jahre nach Stammgäste und 14 Jahre nach Doppelgänger sind sie wieder in einem Buch vereint – all die Streuner und Störenfriede, die Sonderlinge und Superhelden. Hotelgäste zwischen Traum und Wirklichkeit, ein hinterlistiges Meerschweinchen, Urlauber auf der Suche nach sich selbst, alte Freunde, neue Feinde, ein sprechender Hirschkopf an der Wand … alles ganz normal hier.
Schlafwandler ist auch ein Experiment: Denn das Bonus-Material im zweiten Teil des Buches wird zumindest genauso wichtig wie die Geschichten davor – Millendorfer hat seine Notizen sortiert, Tagebuch geführt, sein Essen fotograert und Tiere porträtiert … alles erlaubt hier.
Wenn draußen die Fische ans Land kommen, weiß ich, dass es an der Zeit ist, mich ins Bett zu legen. Gerade jetzt höre ich sie wieder. Und ich habe nicht aufgepasst. Mit Absicht, wie ich mir einrede. Ich bin gut darin und glaube es und warte darauf, was morgen sein wird, ob ich morgen wirklich zu schreiben beginnen werde. Das Ende habe ich schon.
Aus der Kurzgeschichte: Stadt – Land – Fisch