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Gerd Kramer begleitet in seinem Roman zwölf Menschen durch ihren Alltag. Ihre Lebenswege kreuzen sich, als zufällige Passagiere in der Wiener U-Bahn, als Studierende der Medizin an der Universität, als Ruhe- und Erholungssuchende auf einer Parkbank am Ufer der Donau. Sie erleben Schicksalsschläge und Höhepunkte, sie kommen zusammen und trennen sich wieder. Es geht um das Wunder der Geburt, um den Tod und um
die existentielle Einsamkeit. Die Bank an der Donau wird zum Einkehrort für die Suche nach dem Sinn des Lebens. Der Strom inspiriert, übt eine seltsame Magie auf die Menschen aus und zeigt ihre Vergänglichkeit auf. Er wird noch fließen, wenn sich niemand mehr an sie erinnert. Im Fluss des Lebens ist das letztendlich einerlei.