Das goldene Rad
Roman
Coverbild: Annelie Wagner
Günter Unger, Medienfachmann, Kunstkurator sowie Buch- und Filmautor, legt seinen zweiten Roman vor, der sich so wie sein epischer Erstling „Hunnen sterben anders“ mit komplexen Zeit- phänomenen wie auch mit historisch gewordenen Personen, Ereignissen und Gegebenheiten in einem Land auseinandersetzt, das sich trotz seiner fiktionalen Konzeption in manchen Belangen auch mit dem Burgenland vergleichen lässt. In diesem Land „Perwolff“ entwickelt der Autor eine Reihe von oft schillernden Figuren und erzählt von ihrem unterschiedlichen Streben nach einem gelungenen Leben, das bei manchen von ihnen jedoch in einem dementen Zustand zu Ende geht.
Ich-Erzähler im Roman ist ein 80-jähriger Historiker und Archivar, lange Zeit im Dienst eines autochthonen Fürstenhauses tätig, der sich für seine schriftstellerischen Ambitionen die etwas geheimnisvolle Metapher von einem goldenen Rad zurechtlegt. Denn, so meint dieser Erzähler: Niemals sei man der Realität gewisser, als wenn sie eine Illusion ist, denn dann ist sie Realität kraft innerer Zustimmung. Und ein Motto zu diesem Buch lautet: Der Reiz eines Schlüsselromans liegt in der Spannung zwischen der Indiskretion gegenüber realen Personen und der Lizenz zur freien und phantasievollen Erfindung.
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