cahier d‘art »Ich bin nicht, was ich bin... oder der Mensch als Opfer seiner Identität«

19. Kunstsymposium des eu-art-network – Initiative für zeitgenössische Kunst – 5. Jahrgang

Bildende Kunst in allen ihren Variationen, Musik, Performance und Literatur sind die Mittel der Künstlerinnen und Künstler, um jenen Themen, die jeweils im Mittelpunkt von eu-art-network stehen, Ausdruck zu verleihen. Die Arbeiten des internationalen Symposiums werden in dem seit Jahren geführten Kunstheft Cahier d’art mehrsprachig
dokumentiert.

978-3-99016-171-5
10,00 €
Bruttopreis 2-5 Werktage
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Das Thema 2019 „Ich bin nicht, was ich bin … oder der Mensch als Opfer seiner Identität“ stellte die Frage nach den autoritären Tendenzen in den Mittelpunkt, wie sie derzeit an vielen Schauplätzen dieser Welt zuzunehmen scheinen.


Kurator Wolfgang Horwath: „Mit zunehmendem Druck durch Globalisierung und wirtschaftlicher Benachteiligung wird das einzelne Individuum verstärkt auf sich selbst zurückgeworfen und in seinem Verantwortungsbereich gefordert. Das hat zur Folge, dass Fragen nach dem „Wer bin ich überhaupt, was will ich und wohin geht die Reise“ drängender werden. Vorbilder, wie sie vor hundert Jahren noch Familien und dörfliche Strukturen boten, haben deutlich an Strahlkraft eingebüßt oder sind in Vergessenheit geraten. Die Suche nach der eigenen Identität, oder was dafür gehalten wird, nimmt deutlich zu. – Ein Zeitpunkt für Demagogen aller Art und Coleur, der günstig ist und somit auch die Gefahren, die davon ausgehen.“

978-3-99016-171-5

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978-3-99016-171-5