cahier d‘art »just a little bit ... respect!« − wovor haben wir noch Respekt?

18. Kunstsymposium des eu-art-network – Initiative für zeitgenössische Kunst – 4. Jahrgang

Alljährlich versammelt eu-art-network Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Ländern und Disziplinen in der Cselley Mühle im burgenländischen Oslip. Das Kunstheft cahier d’art fasst die Ergebnisse des internationalen Symposiums zusammen, das sich 2018 den autoritären Tendenzen in dieser Welt widmete. Tatsächlich scheinen diese zuzunehmen. Demokratische Strukturen werden systematisch eingeschränkt – Ordnung und Sicherheit dominieren den Diskurs.

978-3-99016-153-1
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Bruttopreis 2-5 Werktage
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Angesichts solcher Tendenzen, wo im Vormarsch von Populismus und nationalen Kräften sogenannte „Starke Männer“ eine autoritäre Wende herbeiführen, fühlt man sich durchwegs an die 1930er Jahre erinnert. Abgesehen davon, dass laut einer kürzlich durchgeführten Studie nachgewiesen wurde, dass die Vermögensunterschiede in der westlichen Gesellschaft auf das Niveau des Jahres 1913 zurückgefallen sind.


Kaum bemerkbar ist der schleichende Autoritarismus mit seinem profanen, modernen und wirtschaftsliberalen Antlitz. Hinter den Versprechen von effizientem Management im Staat und schnellem Wohlstand verbirgt sich ein harscher Neoliberalismus mit den Zügen einer autoritären Religion. Monetarismus heißt die Ideologie. Wo bleibt der Mensch? Das vom burgenländischen Maler Wolfgang Horwath kuratierte Kunstsymposium 2018 stellte sich dieser Frage und versuchte mit den Mitteln der Kunst Antworten zu finden.


Teilnehmer Bildende Kunst: Danijel Babić, Serbien; Hala Abu Bakr, Jordanien; Franz Blaas, Österreich; Bassam Halaka, Österreich; Milan Lukáč, Slowakei; Róbert Viktor Němeček, Slowakei; Michaela Putz, Österreich; Gudrun Schüler, Deutschland; Monika Sigeti, Serbien; Gleb Skubachevskij, Russland; Hala Twal, Jordanien; Imre Tolnay, Ungarn. Teilnehmer Literatur: Theodora Bauer, Österreich; Peter Menasse, Österreich.
www.eu-art-network.eu

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