Wieviele Tode stirbt man im Traum
Erzählungen
Zweite Auflage
Grafiken von Annelie Wagner
Das Werk der Schriftstellerin Helene Flöss umfasst Erzählungen und Romane, deren Schicksale oft vor dem Hintergrund der Geschichte wie auch der Gegenwart Südtirols dargestellt werden. Anlässlich des 70. Geburtstages der Autorin erscheint ein Nachdruck ihres 1996 erschienenen Erzählbandes Wieviele Tode stirbt man im Traum. Beibehalten wird dabei die sehr freie und phantasievolle Illustrierung der bildenden Künstlerin Annelie Wagner zu Kernthemen dieser kleinen Erzählungen wie auch das Vorwort Günter Ungers zur ersten Publikation. In diesem schreibt er über „alogische, groteske und bizarre Geschichten“, die angeregt durch Träume entstanden: „Träume werden seit altersher nicht nur geträumt und erinnert, sondern auch aufgezeichnet. In unterschiedlicher Technik und Länge. (...) Helene Flöss hat so einen Versuch unternommen, viele ihrer tatsächlichen Träume dingfest gemacht und für literarische Absichten gesammelt.“