Land der Diebe
KURT KUCH
Land der Diebe
Hg.: Lea Kuch | Elke Kuch
Originalnachdruck
„Es gibt Länder, die sind noch immer in einem frühen Stadium des Kampfes gegen die Korruption. Polizei und Staatsanwaltschaften sind personalschwach, abhängig und stark politisiert, es gibt keine Anti-Korruptionsprogramme der Regierung, politische Unterstützung kann zu einer Beschleunigung von Karrieren in Justiz und Exekutive führen, persönliche Freunde werden ohne Qualifikation in höchste Ämter gehievt, selbst Minister verschaffen sich finanzielle Vorteile, Politiker entziehen sich geschickt und schamlos der Strafverfolgung durch Behörden, die Bürger eines Landes werden systematisch bestohlen, kein Sektor ist immun.“ – Über ein Dezenium ist es her, seit Kurt Kuch diese seine Studie zum Thema Korruption in Österreich veröffentlichte. Der Investigativ-Journalist nennt Parteien, Politiker, Organisation und Institutionen beim Namen und stellt die Frage, warum Korruption in Österreich so halbherzig bekämpft wird. Was sich spannend wie ein Krimi liest, ist in Blick in die Vergangenheit – und lässt zugleich nachdenklich werden.
Land der Diebe, Kurt Kuchs bestverkauftes Buch, wurde 2011 veröffentlicht – 2012 wurde der Autor mit dem Dr. Karl-Renner- Publizistikpreis ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung für das journalistische Gesamtwerk, die österreichische Journalistinnen und Journalisten erhalten können.
Die Herausgeberinnen:
Lea Kuch
Die Tochter von Kurt Kuch wurde 2002 geboren und wuchs in einer liebevollen Familie in Bad Tatzmannsdorf auf. Sie machte 2021 die Matura am Wimmergymnasium Oberschützen. Lea Kuch studiert Psychologie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, erhielt 2024 den Bachelor und studiert nun im Master Klinische Psychologie.
Elke Kuch
wurde 1966 in Oberwart geboren, sie war ab 2001 mit Kurt Kuch verheiratet. Lea ist ihre gemeinsame Tochter. Elke Kuch lebt und arbeitet als stellvertretende Verwaltungsleiterin im Rehabilita- tionszentrum der Pensionsversicherung in Bad Tatzmannsdorf.