Hartberg 1918–1938

Stibor Stephan - Eine Studie zu Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft einer Region

978-3-99016-002-2
35,00 €
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Das Buch beschreibt die Geschichte des oststeirischen Bezirkes Hartberg zwischen den beiden Weltkriegen. Im Zeitraum zwischen 1918 und 1938 veränderte sich mehr als in der gesamten Zeit davor. Traditionelle Lebens- und Wirtschaftsformen wurden hinterfragt und aufgegeben. Die Bevölkerung hatte einschneidende Umbrüche zu bewältigen: Aus der zerfallenen Doppelmonarchie Österreich-Ungarn entstand die Republik Österreich, die 1938 an Deutschland angeschlossen wurde. Auf die Kriegswirtschaft des Ersten Weltkrieges folgte eine Nachkriegsdepression, gepaart mit einer Hyperinflation und Anfang der dreißiger Jahre die Weltwirtschaftskrise. Stephan Stibor zeigt, wie die äußeren Ereignisse die Geschehnisse im Bezirk beeinflussten und wie auch die hier lebenden Menschen die Entwicklungen außerhalb des Bezirkes mitprägten. „Im Gegensatz zur traditionellen Heimat-geschichte, in der die 'Liebe zur Heimat' im Vordergrund stand, ist die moderne Regional-geschichte primär nicht mehr geprägt durch das persönliche Interesse des Forschenden an der gewählten Region, an ihren landschaft-lichen, historischen, sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Eigentümlichkeiten. Wer heute Regionalgeschichte betreibt, entnimmt seine oder ihre Fragestellungen aus einem übergeordneten Wissenschaftszusammen-hang. Die Fragen bestehen in der Regel bereits, bevor er oder sie sich in die Region begibt. Eine positive Grundhaltung zur Region ist aber jedenfalls erforderlich, ob nun der Forschende von dort entstammt oder auch nicht."

978-3-99016-002-2

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978-3-99016-002-2